7. Absicht und Sinn

Autor: Michael Albat

Schultz wollte einen Bildband über das neuerworbene Schutzgebiet Südwest-Afrika veröffentlichen. Den Auftrag dazu hatte er von der Kolonialgesellschaft erhalten, die sich von einem solchen Band, der Land und Leute zeigte, eine Förderung des kolonialen Gedankens in breiten Bevölkerungsschichten versprach. [...] Der Bildband konnte dann aber doch nicht erscheinen. Die zuständigen Herren vom Präsidium der Kolonialgesellschaft waren nach Durchsicht der vorgelegten Fotografien der Meinung, dass allen Bildern etwas Resignatives, Tristes anhafte, sie daher nicht geeignet seien, den kolonialen Gedanken im Volke zu fördern.

Uwe Timm, Morenga

Der Autor zeigt uns unseren Schultz als einen frühen Vorfahren des Fotografen, der heute von National Geographic ausgesandt wird, um uns fremde Völker und Kulturen vorzustellen: Budget 50'000 bis 100'000 US-Dollar, 60'000 belichtete Dias, 10-12 letztlich veröffentlichte Bilder. Da schneidet unser Schultz mit 724 Fotografien und 4 Veröffentlichungen ja gar nicht mal schlecht ab: Wiewohl mit seiner Absicht gescheitert, hat er am Ende denn doch ein Publikum gefunden.Die Gründe seines Scheiterns sind mir sehr sympathisch. Gescheitert ist Schultz ja nicht an der Technik - lassen wir den Straussen (leicht verwackelt) mit ausgerupften Schwanzfedern einmal ausser acht. Er ist in seiner Absicht gescheitert, weil er den Sinn des ganzen Unternehmens nicht erkannte: Er wurde von den zuständigen Herren vom Präsidium der Kolonialgesellschaft hinausgesandt als ein Propagandist, und eben nicht als Künstler, und eHätte er doch nur vorher Andreas echte pros gelesen! Vielleicht wäre ihm diese Enttäuschung dann hätte er dann auch eine dem Klima besser angepasste Kopfbedeckung gewählt.In diesem Abschnitt soll es noch einmal um eine Binsenwahrheit gehen: In jedem Punkt der fotografischen Kette, also beim fotografieren, laborieren, selektieren und präsentieren verfolgen wir immer einen Zweck. Nicht notwendig in jeder Phase denselben, aber einen immer.Statt "Zweck" können wir auch "Ideal" schreiben: Wir "idealisieren". So wird dem Laboranten etwa "das Bild" egal sein, ob nun Nackedei oder Kriegsbild - er folgt seinem Ideal: dem der technischen Perfektion.

Absicht und Sinn: bei der Bildbetrachtung

Meiner Ansicht nach ist es ungerecht, eine Fotografie ohne Kenntnis des Zusammenhangs mit den Absichten ihres Herstellers zu beurteilen. Mit anderen Worten: Nur wenn wir wissen, was ein Fotograf erstrebte, was er mit seiner Arbeit auszudrücken versuchte, was er mitzuteilen wünschte, können wir mit Rücksicht auf die wesentlichen Punkte des Bildes gültige Schlüsse ziehen: War er imstande, seine Absichten zu verwirklichen? Hat er mit Erfolg ausgedrückt, was er fühlte? Hat er sein Motiv richtig erfasst und überzeugend zum Ausdruck gebracht?Die Wichtigkeit dieser Art von Einstellung wurde mir vor einigen Jahren deutlich, als ich in einer Ausstellung ein Landschaftsfoto von Cape Cod sah, das alle konventionellen Regeln der Fotografie zu verletzen schien: Es war sehr grau und sehr körnig, der Horizont teilte das Bild in zwei gleiche Hälften, und es zeigte tatsächlich nichts anderes als weit ausgedehnte Dünen, die spärlich mit Strandhafer bewachsen waren, und einen gleichmässig bedeckten Himmel. Die Wirkung dieses Bildes war unglaublich trüb und einförmig. Und dann, als ich ihm gerade den Rücken zukehren wollte, wobei ich mich noch wunderte, wie irgend jemand überhaupt ein derart langweiliges Bild ausstellen kann, ergriff es mich: das war ja genau das, was der Fotograf im Sinne hatte, er wollte Trübheit und Eintönigkeit ausdrücken, die niederdrückende Einsamkeit dieser weiten Sandflächen an einem regnerischen Märztag, das Gefühl von Nässe und der feuchten Kälte unter einem harten Nordostwind, diese Stimmung von Trostlosigkeit und Eintönigkeit, wenn alles grau in grau ist, von Schleier ziehenden Nebeln überdeckt, und er hatte das grossartig ausgedrückt. Plötzlich fühlte ich mich so, als ob ich dort wäre, ich fühlte die Kälte, die Einsamkeit, ich glaubte schon, ich könnte den verlorenen Schrei einer Seemöwe hören, die sich mit flatternden Flügeln gegen die steife Brise behauptet... Ich glaube nicht, dass ich dieses "unglaublich trübe" Bild je vergessen werde.

Andreas Feininger, Feiningers grosse Fotolehre, 1979, S.444

Bild: Michael Albat

Ich habe mir lange überlegt, das Eingangszitat im Abschnitt "Das Foto - und seine technischen Daten" zu verwenden, weil man sich ja sehr gut vorstellen kann, wie sehr der Laborant hier an den so genannten technischen Fehlern arbeiten musste: "Neinneinnein! Immer noch viel zu viel Zeichnung in den Wolken, und insgesamt viel zu kontrastreich! Flau muss es werden - richtig flau! Nieder mit der Gradation!"

Es steht zu befürchten, dass Feiningers Bitte ungehört verhallt. Heutzutage ist es wohl so, dass man dem Betrachter Absicht und Sinn schon mit der Plattschaufel ins Gesicht schlagen muss, damit er sie wahrnimmt. Nur sehr wenige nehmen sich die Zeit - und Zeit hat man ja nicht, Zeit nimmt man sich nur -, sich auf ein Bild einzulassen und nach dem zu forschen, was der Autor im Sinn hatte. Diese Art von Einstellung wurde mir kürzlich deutlich, als in einem Internet-Forum über eine Ausstellung mit Bildern von Sander - August, nicht Otto - diskutiert wurde. (August Sander ist uns schon im Abschnitt "Themenvorschläge" untergekommen.)

Ein Forent - dessen Namen ich wohl besser unerwähnt lasse - schrieb folgendes: Seit ich die Analyse von Susan Sonntag über das Werk von Sanders in ihrem Buch "Über Fotografie" gelesen habe, betrachte ich seine Bilder wesentlich reservierter. die Kritik in Kurzform: Sander teilt die fotografierten Personen in 2 Gruppen auf.

Den Bankdirektor portraitiert er klassisch (viel Kopf), die anderen immer in ihrer Arbeitsumgebung. Wenn Sander das als Künstler auch so gesehen hat (angeblich ja), dann ist er mir sehr suspekt. Das hiesse, das Gesicht eines Arbeiters fesselt weniger, als das eines Bankdirektors.

Das ist natürlich politisch völlig korrekt, was der junge Mann da schreibt. Im Interesse der Wahrheitsfindung habe ich mich überwunden, im erwähnten Buch nach der Kritik zu suchen. Ich habe zwar einiges gefunden, was Frau Sontag über Sander zu sagen hat, dies aber nicht. Nun - se non é vero, é ben travato! Wenn's vielleicht auch nicht wahr ist, so würde ich ihr die Aussage schon wegen der Borniertheit des Standpunktes - wie sagt Andreas? Der "eigene Standpunkt" ist ein Horizont mit Radius Null? - durchaus zutrauen.

Sander begann seine Arbeit an diesem Thema 1910, und da können wir doch in Erwägung ziehen, dass sein Konzept damals durchaus pfiffig war? Wir können doch spasseshalber einmal annehmen, dass es damals durchaus noch Stände - oder meinetwegen auch Klassen - gab, wohl unterschieden und praktisch undurchlässig? Mit charakterisierenden Merkmalen? Wir könnten uns doch geistig selbst einmal bewegen? Zumindest können wir doch einmal als gegeben hinnehmen, dass Sander wenigstens damals dieser Ansicht war - und nun einmal schauen, was er denn als charakteristisch ansah. Selber schauen, meine ich. Und uns nicht unter Berufung auf fragwürdige Autoritäten ums eigene Denken drücken. Und dann, danach, können wir uns ja vielleicht daran erfreuen, dass das alles heute nicht mehr richtig ist, alle Menschen gleichberechtigt und mit gleichen Chancen ausgestattet sind.

Dies ist meiner Ansicht nach auch der einzige Weg, wie man Leni Riefenstahls Bildern von Vertretern einer schwarzen oder weissen Herrenrasse zu Leibe rücken kann. Nicht dass sie "Führer" mit "Anführer" verwechselst hat, nicht dass sie ihrem "Führer" zu seinem 50. Geburtstag am 20.April 1938 ein schönes Geschenk gemacht hat, ist ihr vorzuwerfen - den 9.November 1938 und den 1.September 1939 konnte sie ja beim besten Willen nicht voraussehen, nur vielleicht vorausahnen -, sondern die Absicht und Sinn beim Fotografieren und Auswählen ihrer Bilder ist die Crux. Die Welt, die sie uns präsentiert, ist eine heile Welt - eine nur heile Welt. Lügen durch Weglassen - in ihrer schlimmsten Form.

Die illustrative und die interpretierende Auffassung

Die Wahl zwischen illustrativer und interpretierender Auffassung des Objekts ist meiner Meinung nach eine der folgenschwersten Kontrollen, mit denen ein Fotograf die Wirkung seines Bildes beeinflussen kann. Der Unterschied zwischen beiden ist ein Unterschied in der Stellungnahme zum Motiv. Die illustrative Auffassung ist objektiv und tatsächlich, ehrlich in dem Ziel, das Objekt so darzustellen, dass es jeder unmittelbar erkennt. Sie ist eine dokumentarische Auffassung- die Auffassung eines Reporters oder eines Wissenschaftlers, direkt und objektiv insofern, als dass der Fotograf seine eigene Meinung zu unterdrücken versucht. Es ist die Einstellung, ein Motiv in Bildform so tatsachengetreu wie möglich darzustellen, wobei es dem Betrachter des Fotos überlassen wird, seine eigenen Schlüsse zu ziehen Die interpretierende Auffassung ist subjektiv, sie ist ein überlegter Versuch von seiten des Fotografen, seine persönliche Meinung zum Objekt auszudrücken. Diese Art der Auffassung befasst sich weniger mit Tatsachen als mit Gefühlen. Statt sich auf die grafische Beschreibung der physikalischen Aspekte seines Objektes zu beschränken, versucht der interpretierende Fotograf das, was er über sein Objekt fühlte und dachte, in seinem Bilde auszudrücken und auf diese Weise dem Betrachter mitzuteilen. [..]Eine illustrative Fotografie ist bestenfalls interessant und informativ, aber eine interpretierende Fotografie ist bestenfalls nicht nur interessant und informativ, sondern ausserdem noch anregend.

Andreas Feininger, Die hohe Schule der Fotografie

Ein Foto wendet sich an die Sinne oder/und an den Verstand: Feiningers illustrative oder interpretierende Auffassung also.

Beispiel zur illustrativen Auffassung: Wenn ein Werkzeugkasten für einen Versandhaus-Katalog abgebildet werden soll, dann zeigt das Bild ein Muster an Übersichtlichkeit, die Lackierung ist offensichtlich die beste aller denkbaren Lackierungen, die Beleuchtung schattenlos und überhaupt das Bild eines Werkzeugkastens, des Besten, den es je gab. Konzentriertere "Information zum Objekt" gibt eigentlich nur noch eine Risszeichnung her, die auf noch mehr Ablenkendes verzichtet, dafür dann die genauen Masse angibt.

Als Beispiel zur interpretierender Auffassung können wir bei dem Reisekatalog bleiben: Das Meer ist blau, der Strand ist weiss, und die Sonne scheint. Was mehr braucht es, um im Betrachter "Urlaubsstimmung" zu erzeugen?

Ich für meinen Teil rechne mich selbstverständlich umstandslos den illustrativen Fotografen zu. Das Interpretierende ist meine Sache nicht. Um dieses zu belegen, greife ich das Beispiel meiner beiden Fotos von Gabelracken aus dem Abschnitt Der Richtige Moment wieder auf.

Ist nicht der Unterschied der Beleuchtung im Sommer und im Winter auch ein Aspekt, der dokumentiert werden sollte? Der Buch-Illustrator sagt nein, und recht hat er: Für seine Zwecke - er soll ja mit einem Foto alle Gabelracken dieser Welt charakterisieren - kann er das nicht brauchen. Was er braucht, ist eine Darstellung bei 5400° Kelvin Lichttemperatur, und mit dieser Darstellung kann man dann alles gewünschte Licht am Rechner einstellen. Ich aber will kein Biologie-Buch illustrieren, sondern ich will ein Lebewesen, ein Mit-Geschöpf würdigen, das geduldig für mich posiert hat, und mit dem ich eine Zeit meines Lebens verbracht habe. Also, für alle, die es bisher noch nicht so ganz mitgekriegt haben: So einleuchtend Feiningers Unterscheidung auf dem ersten Blick auch sein mag; sie bietet in der jeweiligen Situation doch viel Spielraum, den wir überlegt ausfüllen müssen.

Also: Ein Foto, oder vielleicht genauer: das letztlich ausgewählte Foto, bietet sich dem Betrachter niemals sachlich, sondern immer "idealisiert" dar, wobei das Ideal, das da angestrebt werden soll, vom Verwendungszweck des Bildes abhängt. Nun werden die Fotografen in unseren beiden Beispielen diese Aufnahmen ja nicht freiwillig machen, sondern nur im Auftrag, des Geldes wegen. Wir hingegen sind ja Amateure, und von daher könnte man ja denken, dass uns der Zweck nicht zu interessieren braucht? Wir können doch ehrlich bleiben, nicht wahr! Wir können doch Tante Hertha eine kleine Freude bereiten und auf unserem Bild "Blick aus dem Zimmerfenster" nicht nur den weissen Strand und das blaue Meer zeigen, sondern auch noch die unmittelbar unter unserem Fenster verlaufende Schnellstrasse - zwei der Spuren sind ja eh' der emsigen Bauarbeiten wegen gesperrt. Mitleid ist eine der schönsten und edelsten menschlichen Regungen und wird an Aufrichtigkeit nur noch von der Schadenfreude übertroffen.

Machen wir uns nichts vor. Mit unseren Bilder verfolgen wir einen Zweck, und wenn wir zu uns ehrlich sind, dann können wir, leise seufzend, dem Volke geben, was des Volkes eben ist...

Beispiel: Verwendungs-Zwecke eines Portraits

Es kann nicht Sinn der Sache sein, für jedes nur erdenkliche fotografische Tätigkeitsfeld die Gesichtspunkte aufzuschreiben, die illustriert oder interpretiert werden sollten oder könnten: Der Sinn der Fotografie besteht ja gerade darin, neue Gesichtspunkte zu entdecken. Was man aber tun kann: Man kann sich an einem Beispiel - hier: der Portrait-Fotografie - einmal überlegen, welchem Verwendungszweck das Bild dienen soll und wie wir es, folglich, gestalten müssen. Einmal mehr werden wir uns hier mit der Auswahl oder dem Arrangieren der oder einer Realität beschäftigen müssen...

Die meisten Portraits werden für Passfotos hergestellt, und es gibt Richtlinien, wie Passfotos auszusehen haben. Ein Bewerbungsfoto wird nicht viel gemein haben mit dem Burschen, der da am Montag unausgeschlafen und verkatert ins Büro schlurft. Vielleicht sind sie schon einmal portraitiert worden? Unfreiwillig? Von der Polizei? Bei mir zum Beispiel damals, als mein Tacho defekt war (Trotzdem: niemals bin ich mit 80 durchs Dorf gebrettert!). Nun verfügt die Polizei auch über andere Stellen, die Portraits anfertigen: Der "Erkennungsdienst" verfertigt Portraits, die dazu dienen, den Portraitierten wieder zu erkennen. Zu diesem Zweck wird man eine Realität inszenieren, in der alle Einflussgrössen ausgeschaltet sind, die dem entgegenstehen:

Ein Bild hingegen, in dem der Portraitierte fröhlich lächelnd in die Kamera winkt, wird der Erkennungsdienstler seinem Fundus wohl nicht einverleiben, sondern sie dann eher dem Abgebildeten zur Erinnerung an eine schöne, gemeinsam verbrachte Stunde überreichen.

Wir hingegen machen ein Portrait zu einem anderen Zweck, sagen wir, um ein Foto für unseren Schreibtisch zu haben, das uns in schweren Stunden erinnert, dass es nicht nur Chefs und Kollegen, sondern auch schöne Sachen im Leben gibt. "Aufmunterungsdienst", will ich hierzu einmal sagen: Wenn "Jenny lacht", geht's uns allen besser. Ein solches Bild werden wir nun aber kaum machen können, nachdem unsere Lebensgefährtin zufälligerweise den Kontoauszug mit dem Posten entdeckt hat, der von der dringend benötigten Ergänzung unserer Fotoausstattung verursacht wurde. Es gibt nur wenige Menschen, die täglich 24 Stunden fröhlich und ausgeglichen sind; was umgekehrt bedeutet, dass wir den "für unseren Zweck richtigen Moment" abpassen müssen.

Und dann gibt es noch den "Erinnerungsdienst": Das Fotografieren unserer Familie, insbesondere unserer Kinder. Es besteht überhaupt kein Anlass, diesen Beweggrund gering zu schätzen: Kinder wachsen schnell, körperlich und geistig, und wir müssen uns Mühe geben, da überhaupt Schritt zu halten. Nach einem Jahr wird das Kind ein ganz anderes sein, und ein gutes Foto wird die einzige Möglichkeit sein, um uns das "Damals" ins Gedächtnis zurückzurufen. Arbeiten sie rechtzeitig! Es wird Ihnen von Nutzen sein, das Bild des am Strande buddelnden süssen kleinen Pummelchens zu betrachten, wenn sie Ihnen die junge Dame 15 Jahre später rotzig erklärt, dass die Bremsen Ihres neuen Mercedes SLK (schwarz-metallic, erst zur Hälfte bezahlt, Vollkasko letzten Monat abgemeldet) leider versagt hätten...

Auch beim Fotografieren unserer Familie werden wir nicht gerade während einer häuslicher Zwistigkeit ("Max rülpst") zur Kamera greifen, sondern wir werden den sommersprossigen Knaben dann fotografieren, wenn er fröhlich einen grünen Apfel isst.

Fazit? Ein Foto unserer (Ehe-)Liebsten wird seinen Zweck erfüllen, aber die dort abfotografierte Realität hat mit der Realität unseres täglichen Lebens nur wenig zu tun. Die "Wirklichkeit" hat also einige Veränderungsprozesse hinter sich? Ja, das hat sie. Gott sei Dank hat sie! Und wir haben sie geändert, arrangiert, inszeniert! Oder wenigstens: für unsere Zwecke ausgesucht. Es gibt nämlich auch schöne Momente im Leben!